Wagner Group

Ohne geht´s nicht: IT

Ein Unternehmen ohne Informationstechnologie, kurz IT? Das ist heutzutage gar nicht mehr vorstellbar, wenn schon im Privatleben Computer, Smartphones und Tablets ebenso allgegenwärtig wie selbstverständlich sind.  Bei WAGNER - wie in der Unternehmenswelt insgesamt - sind ein globaler Datenaustausch, die digitale Zusammenarbeit und Kommunikation in Echtzeit über die Standorte und Kontinente hinweg selbstverständlich geworden.

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Doch ein Blick zurück zeigt, dass zuvor eine rasante, geradezu exponentielle Entwicklung stattfand, die sich auch bei WAGNER feststellen lässt. Ein paar Zahlen führen diese Entwicklung plastisch vor Augen:  

Vor 75 Jahren hatte die IT noch keinen festen Bestand bei WAGNER. Der erste „Großrechner“ für Finanzbuchhaltung, Personalwirtschaft und Vertrieb kam Ende der 1960er Jahre, und die ersten Computer-Arbeitsplätze wurden Mitte der 1980er Jahre im Unternehmen eingerichtet. 1993 betrieb die J. Wagner GmbH sechs Server. 15 Jahre später, im Jahr 2008, hatte sich die Anzahl verzehnfacht. Weitere 13 Jahre danach, im Jahr 2022, sind es 240 Server, die in Markdorf betrieben werden. Das heißt 40 Mal so viele wie 28 Jahre zuvor. In der WAGNER-Gruppe weltweit sind es heute rund 400 Server, die über das „WAGNER-Netzwerk“ miteinander verbunden sind.  

Dabei ist nicht nur die Anzahl der Server kräftig gewachsen, sondern auch ihre Leistung. Beispielsweise hat sich die Kapazität von Festplatten zwischen 1990 und 2020 um den Faktor 200.000 erhöht (100 MB zu 20 TB). Die Leistungsfähigkeit von Prozessoren im selben Zeitraum hat sich um mehr als den Faktor 20.000 vergrößert (33 MHz im Vergleich zu 7 GHz - ohne Berücksichtigung dessen, dass in heutigen Prozessoren eine Vielzahl von Prozessorkernen integriert sind).    

 

Eine Computermaus von heute ist so leistungsfähig wie ein leistungsfähiger Computer von 1993. 

Eine vergleichbare Entwicklung ist festzustellen, wenn man die Anzahl der genutzten PCs betrachtet. Waren in den 1990er Jahren nur wenige PCs und viele Terminals im Einsatz (circa 60 bei WAGNER in Markdorf), sind es heute weltweit 2.100 Arbeitsplatz-Rechner, die vernetzt über die gesamte WAGNER-Gruppe hinweg genutzt werden.  

Auch die menschliche Kommunikation innerhalb der Unternehmensgruppe weltweit ist entsprechend vernetzt und findet vielfach digital statt. Besprechungen können, sie müssen aber nicht wie früher face-to-face sein. Denn Apps für die Zusammenarbeit wie etwa MS Teams, das bei WAGNER genutzt wird, machen es möglich, von jedem Ort mit Internetanschluss aus an einer Besprechung teilzunehmen, die anderen Teilnehmenden auf dem Bildschirm zu sehen, Dokumente für alle sichtbar zu teilen, zu diskutieren und zu bearbeiten.  Ein sinnvoller Einsatz digitaler Tools und Arbeitsmittel im Unternehmen hat es WAGNER ermöglicht, von heute auf morgen nach dem Auftritt der Corona-Pandemie vom Arbeitsplatz im Büro auf mobiles Arbeiten im Homeoffice zu wechseln. Heute finden bei WAGNER täglich rund 200 Online-Besprechungen rund um den Globus statt. Und dies zusätzlich zu etwa 50.000 ein- und ausgehenden Mails pro Tag weltweit! 

Mit der wachsenden Bedeutung der IT für WAGNER hat auch die Zahl der in der IT beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugenommen. Waren es 1993 neun Beschäftigte, arbeiten heute 70 Personen im Alter von 16 bis 60 Jahren in der WAGNER-IT (weltweit). In Markdorf sind davon 30 Prozent Frauen – und damit 12,5 Prozent mehr als in der IT in Deutschland üblich (Quelle: Statistisches Amt der Europäischen Union).   

 

Server 1993 im Rechenzentrum 

  

Serverrack 2022 im Rechenzentrum: die CPUs (Hauptprozessoren) sind ca. um den Faktor 20.000 leistungsfähiger und die Festplattenkapazität mehr als 50.000 Mal größer als 1993